Das Schloss wurde 1444 Eigentum der Familie Dornhein, später der Adelsgeschlechter von Nostitz, von Stosch und von Dohna.
Der nächste Besitzer Melchior Gottlob von Reden hat den Architekten Martin Frantz mit dem Umbau des Schlosses beauftragt, der von 1728 bis 1732 erfolgte. Es entstand eine barocke Residenz. Vom alten Schloss ist nur der Turm und einige Mauern übriggeblieben.
Das barocke Schloss hat ein Erd-, ein Ober- und ein Dachgeschoss unter einem mit Dachziegeln gedecktem Mansarddach mit Lukarnen. Die Fassaden sind mit korinthischen Pilastern aufgeteilt, das Eingangsportal wird von korinthischen Säulen flankiert. Das Schloss ist voll unterkellert.
Das Schloss wurde 1945 nur leicht beschädigt, blieb aber ungenutzt und verfiel allmählich. 1997 wurde es schließlich verkauft und wird renoviert.
Das Schloss wurde am 28. April 1950 unter A/3506/215 und am 13. November 1956 unter 340 in das Verzeichnis der Baudenkmäler der Woiwodschaft Niederschlesien eingetragen (wikipedia)